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Berlin-Marienfelde.de
Die inoffiziellen Kiez-Seiten

Kurz vorgestellt: Berlin-Marienfelde

Marienfelde ist einer der interessanten Ortsteile Berlins. Ein Ort voller Kontraste, wo Feldsteinmauern auf Hochhäuser treffen, Landwirtschaft auf Industriegebiete, Gartenzwerge auf Naturschutzpark. Marienfelde ist ein Ortsteil im Südwesten des Bezirks Tempelhof-Schöneberg von Berlin. Etwa 30.000 Menschen leben hier.

 Impressionen

Dorfkirche Marienfelde, Foto: Juhnke Beim Durchfahren der B101, der Marienfelder Allee kann man kaum erahnen, welche Schönheit sich links und rechts in den Querstraßen "versteckt". Viel Grün und niedrige Bebauung - herrlich zum Spazierengehen. Viele Kinder laufen täglich die Straße an der Heilandsweide zu ihrer Kiepert-Grundschule, ein herrlicher Parkweg mit Spielgeräten. Die Kiepert-Grundschule ist zudem auch ein Vorzeigemodell für Integration. Weitere Schulen sind die Marienfelder Grundschule und die Gustav-Heinemann-Oberschule ab 5. Klasse mit gymnasialer Oberstufe.

Der historische Dorfkern hat sich bis heute erhalten können. Durch weitgehende Verkehrsberuhigung bietet er Erholung am Rande der Großstadt. Am Dorfanger steht wahrscheinlich Berlins ältestes Bauwerk, die (ev.) Dorfkirche Marienfelde, um 1220 erbaut. Ganz ist man sich hier noch nicht einig, aber sie gehört zweifelsohne zu den ältesten Bauwerken Berlins.

Der Gutspark Marienfelde grenzt unmittelbar an das ehem. Rittergut Adolf Kieperts an. Dieses Gut hat eine bewegte Geschichte und wird heute vom Bundesinsititut für Risikobewertung (BfR) genutzt. Am Haupt-Parkeingang sitzt man gern auf der Banke am Springbrunnen und geniesst die Sonne.


Brunnen am Parkeingang, Foto: Juhnke
Im westlichen Ortsteil befindet sich das Kloster vom Guten Hirten, welches heute von sozialen Einrichtungen genutzt wird. Die Klosterkirche wird von der katholischen Gemeinde genutzt.

 Wirtschaft bis Landwirtschaft

Alte Marienfelder Grafik, Archiv Heimatforscher Fabarius Marienfelde ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort. Vom großen Industriebetrieb bis hin zum kleinen Lädchen ist hier alles vertreten. Im Norden zB befindet sich die Daimler AG (Daimler-Benz Motorenwerke) mit über 3000 Mitarbeitern. Rund um die Motzener Str. hat sich eine Vielzahl von Industrie- und Gewerbebetrieben angesiedelt, aber auch das Bundesinstitut für Risikobewertung hat hier einen wichtigen Standort.

Trotz teilweise dichter Wohnbebauung bietet Marienfelde viel Grün. Im Norden gibt es Park- und Sportanlagen, im Süden hat die BSR (Berliner Stadtreinigung) die "Marienfelder Alpen" hinterlassen. Diese ehemalige Müllhalde bietet heute Erholungsmöglichkeiten und wird in den Stadtplänen als Freizeitpark Marienfelde bezeichnet. Hier läßt es ich ausgiebig Spazierengehen und einen herrlichen Sonnenuntergang geniessen. Eine Aussichts-Plattform läßt die Blicke bei guter Sicht weit über Berlin und Brandenburg schweifen. Die schöne Gestaltung und dessen Erhalt hat Marienfelde seinem NaturRanger Björn Lindner samt Team und den JuniorRangern "Die Zwiebelfrösche" zu verdanken. Es gibt viel Wild und Amphibien zu entdecken, daher ist es nicht erlaubt, im Park Fahrrad zu fahren und Hunde sind an der Leine zu halten. Regelmäßige Kontrollgänge des Ordnungsamtes sollen dies unterstützen.

Marienfelde hat auch Sportangebote: hier ein kleines Angebot: Die Sportanlage des 1. FC Stern Marienfelde "An der Dorfkirche" - Der Minigolfplatz des Tempelhofer Miniaturgolfvereins 65 am Hanielweg - Die Tennisanlage "An der Heilandsweide" in der Meßmerstr. - Die Skateranlage am Freizeitpark (großer Parkplatz) - Der Basketball-Platz am Gelände angrenzend zum FC Stern - Die Fitness-Studios....etc...

Und noch immer gibt es Landwirte im Ort. Bauer Wiese und Bauer Lehmann. Letzterer weit über die Grenzen hinaus bekannt für seinen Weihnachtsmarkt und andere Veranstaltungen, durch den Hofverkauf von regional frischen Lebensmitteln und dem legendären Eier-Automaten, der immer frisch gefüllt für die Bürger tgl zur Verfügung steht.